Reisedauer:  3 Std. Flug ab Köln 

Währung:  Euro

Lebenshaltungskosten:  hoch

Fortbewegung: Bus, Wassertaxi, Quad

Einheimische: gastfreundlich 

Traditionelles Essen: Moussaka, Gyros, Tzaziki, Feta, Ouzo nach dem Essen 

Leitungswasser: nicht trinken! 

Zeitverschiebung: + 1 Std. 

Lage: Südeuropa, eine griechische Insel der Kykladen im Ägäischen Meer, in der EU

Das brauchst du: Bargeld 

Flagge: 🇬🇷

Auf Mykonos waren wir im Sommer 2021. Wir haben zwei Wochen - von Mitte August bis Anfang September - Inselhopping auf den griechischen Inseln gemacht und bei Mykonos angefangen und am Ende aufgehört. Insgesamt waren wir 4 Nächte auf Mykonos. 

Unsere Reiseroute:

• (A) Mykonos 
• (B) Paros
• (C) Naxos
• (D) Santorini 
• (E) Mykonos 

Quelle: Google My Maps 

Wir sind nach Mykonos geflogen und blieben dort 2 Übernachtungen. Danach sind wir mit der Fähre weiter nach Paros für 2 Nächte, mit der Fähre wieder weiter nach Naxos für 3 Nächte und von dort mit der Fähre wieder weiter nach Santorini für 5 Nächte. Von Santorini aus sind wir mit der Fähre wieder nach Mykonos zurück für 2 Nächte und sind von dort aus nach Hause geflogen. 

Fortbewegung:

Wir haben uns auf Mykonos hauptsächlich mit dem Bus fortbewegt. Das ging auch gut, da die Insel recht klein ist. Von den Hotels aus gab es in der Nähe Bushaltestellen, an denen der Bus regelmäßig in die Stadt gefahren ist. Das haben wir genutzt. Um Strände zu besuchen, haben wir am Strand Platis Gialos das Wassertaxi genutzt, was sämtliche Strände abfährt. Man könnte hier auch gut ein Quad nutzen, wenn man das Inland erkunden möchte oder außerhalb der Tourispots die Insel erkunden möchte, das haben wir nicht gemacht. Sich auf Taxis verlassen könnte schief gehen, denn es gibt nur ca. 30 Taxis auf der Insel und die sind gerade in der Hochsaison schnell besetzt. 

Mykonos:

Unser erstes Hotel lag am Platis Gialos. Ein schöner Strand im Süden von Mykonos. Hier gibt es viele Strandbars und Beachclubs nebeneinander. Von hier aus fahren die Wassertaxis zu den anderen Stränden, was wir gerne genutzt haben und es gibt es hier abends schöne Sonnenuntergänge! Dabei kann hier abends gut essen gehen oder Drinks zu sich nehmen. 

Das Hotel war sehr schön für die zwei Tage. Es hat eine schöne Lage, schöne Zimmer, eine kleine aber schöne Poolanlage und ein leckeres Frühstück. 

Da Mykonos sehr teuer ist, haben wir uns vorher informiert, wo wir essen geben können und haben eine schöne Taverne gefunden, zu der wir hingelaufen sind. Sie lag etwas weiter weg von unserem Hotel, aber so konnten wir etwas die Insel erkunden und sind am Platis Gialos entlanggekaufen. Die Taverne war sehr schön und es gab leckeres typisches griechisches Essen!

Im Anschluss konnten wir zu Fuß nicht mehr zurück zum Hotel laufen. Das wäre viel zu gefährlich gewesen, da es schon dunkel war, es keine Straßenlaternen gab, geschweige denn Bürgersteige. Der Hinweg im Hellen war schon heikel, da man als Fußgänger auf der Straße laufen muss und es sehr viele Kurven auf der Straße gibt und eventuell spät gesehen werden kann von Autofahrer*innen. So haben wir ein Taxi bestellen lassen von der Taverne. Sie sagten uns, wir hätten Glück, dass eins von den knapp 30 gerade frei war. Es waren nur knapp 2km nach Hause aber wir haben ca. 25€ für das Taxi bezahlt.

Am nächsten Tag waren wir in Mykonos Town❗Mykonos Town war wunderschön und für mich die bisher schönste griechische Stadt. Ich liebe den Boden auf den Kykladen Inseln. Die kleinen, engen Gässchen überall, mit ihren kleinen, süßen Shops und bunten Häusern. Jede einzelne Gasse ist so wundervoll und sieht so schön aus. Man hätte jede davon fotografieren können! 

Zudem liegt die Stadt direkt am Meer und es gibt hier wundervolle Spots. Darunter Little Venice❗und die Windmühlen von Mykonos. 

Auf Mykonos sind viele Straßenkatzen unterwegs. Besonders in Mykonos Town.

Mit dem Wassertaxi haben wir den Tropicana Beach, Agrari Beach und Elia Beach besucht. Alles drei schöne Strände. Allerdings sollte man sich im Vorfeld erkundigen, wie teuer die Liegen sind, weil sie teilweise immens teuer sind!! Aus dem Grund haben wir uns am Tropicana Beach keine Liegen gegönnt. Da musste das Handtuch im Sand ausreichen. Allerdings ist dafür neben dem Beachclub nicht so viel Platz verfügbar und man liegt schnell mit anderen Touristen Handtuch neben Handtuch. Zudem war die Musik des Beachclubs sehr laut, was einem vorher klar sein sollte. Es ist halt auch eine beliebte Insel für Partys. Der Agrari und Elia Beach war weniger touristisch. Hier hab es neben den Beachclubs noch genug Strandabschnitt und einfache Liegen, die man sich leihen konnte für weniger Geld.

Einen Abend haben wir super schön am Strand von Platis Gialos gegessen. Es war sehr lecker und die Atmosphäre war toll. Nur zu empfehlen. Wir hatten die Füße im Sand und das Meeresrauschen im Hintergrund.

Einen weiteren Abend haben wir in Mykonos Stadt verbracht und uns hier eine leckere Taverne rausgesucht. 

Mein Fazit:

Mykonos ist eine kleine Insel, beliebt bei vielen Touristen. Wir hatten hier wenig Kontakt zu Einheimischen, da die Touristen stark überwiegen haben. Trotz mitten in der Coronazeit, waren hier sehr viele Touristen unterwegs. Ich muss sagen, dass ich den Hype um Mykonos nicht ganz nachvollziehen kann. Die Mykonos Town und Little Venice ist wunderschön, keine Frage, die Strände sind auch schön, aber auf Naxos und Paros habe ich beispielsweise schönere Strände gesehen...und die Preise auf Mykonos sind viel zu hoch! Überhaupt nicht mehr im Verhältnis. Die Liegen am Strand waren teilweise unbezahlbar und man musste sich im Vorfeld klar damit auseinandersetzen, wo man abends essen geht, wenn man nicht viel zu hohe Preise zahlen möchte. 

Bezahlung:

Auch hier gilt wieder: cash wins. Fast alles kann nur mit Bargeld bezahlt werden, das sollte einem vorher klar sein. Ich war tatsächlich erstaunt, wie viel tatsächlich nur mit Bargeld ging. 

Kulinarisch:

Kulinarisch ist die griechische Insel ein Traum, weil ich griechisches Essen liebe!! Leckeres und vielfältiges Fleisch, Tzaziki, Feta, Moussaka, leckeres Brot. Hier finde ich immer was und könnte mich problemlos wochenlang von griechischem Essen ernähren.