Reisedauer: 1:50 Std. Flug ab Köln 

Währung:  422 Forint ~ 1€

Lebenshaltungskosten: günstig

Fortbewegung: Hop on Hop off Bus, zu Fuß 

Einheimische: super freundlich und hilfsbereit

Traditionelles Essen: Gulasch 

Leitungswasser: sauber - kann man trinken! 

Zeitverschiebung: Nein

Lage: Zentraleuropa, in der EU

Flagge: 🇭🇺

 

In Budapest waren wir Ende August 2022. Tatsächlich eher durch Zufall, weil dort ein, für mein Freund super wichtiges Fussballspiel stattfand, wo er unbedingt hinmusste. Also sind wir aus unserem Sommerurlaub in Albanien für 2 Tage nach Budapest gereist und haben danach unseren Urlaub in Albanien fortgesetzt (was Frau nicht alles macht). Letztendlich war ich sehr froh, dass wir den Abstecher nach Budapest gemacht haben, denn es hat uns beiden super gut dort gefallen, viel besser als gedacht. 

 

Must see & do: 

  • Das Parlamentsgebäude - sehr prunkvolles Gebäude und direkt an der Donau gelegen

 

 

  • Die Kettenbrücke war bei uns leider eine große Baustelle, ansonsten gehört sie mit auf die Sightseeing-Liste

 

  • Das Burgviertel auf dem Burgberg mit dem Königspalast ist sehr schön. Hier kann man gut entlang schlendern und sieht an jeder Ecke was neues schönes. Ich empfehle unbedingt mit der Gondel hochzufahren❗ Von hier oben hat man zudem eine tolle Aussicht!

 

 

  • Wir sind an der Donau entlang spaziert und fanden es sehr schön. Von hier sieht man schon einige Sightseeing-Spots und man fühlt die Atmosphäre der Stadt und ist mitten drin. 

 

 

  • Uns wurde gesagt, dass das Gellertbad - eine Therme - definitiv einen Besuch wert ist und man abends den Sonnenuntergang auf dem Pooldach schauen kann. Leider haben wir das nicht geschafft, dafür waren wir zu kurz dort. Wird aber bei unserem Besuch nächstes Jahr nachgeholt. 

 

  • Der Karavan Open air food market zum Abendessen❗der Foodmarkt ist zwar klein aber hat viele leckere Sachen zu bieten. Hier habe ich traditionelle Gulaschsuppe im Brot gegessen. 

 

  • Der Heldenplatz ist ein schöner Platz, der von den anderen Sightseeing-Spots etwas weiter entfernt liegt, es sich aber trotzdem für ihn lohnt. 

 

  • Gut zu Mittag gegessen haben wir im Café Anna - das ist eine Kette in Budapest. Hier gibt es allerhand leckere Speisen und Getränke, ob kalte oder warme Küche und man kann draußen schön sitzen. Die Speisekarte war sogar auf Deutsch übersetzt. Das liegt daran, dass es dort viele deutschsprechende Touristen gibt. Die Ungarn können in der Schule sogar Deutsch lernen.

 

  • Das Riesenrad "Oriaskereke" steht in einem kleinen Park ziemlich zentral und war ein wirklich schöner Spot. 

 

 

Fazit:

Wir haben eine Hop on Hop off Tour gemacht, was super für uns war, da wir nur einen kurzen Aufenthalt in Budapest hatten und so, soviel wie möglich sehen konnten. Dazu kommt der Vorteil, dass Budapest eine kleine Stadt ist und die Sightseeing-Spots recht nah beieinander liegen. (unbezahlte Werbung) 

 

Was uns beeindruckt hat: Budapest ist digital weiter entwickelt als Deutschland. Man konnte überall mit Karte zahlen, sogar in kleinen Tante Emma Läden und Parktickets waren per App buchbar.

Und die Ungaren waren wirklich außerordentlich freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend!

Wir werden nächstes Jahr für ein verlängertes Wochenende auf jeden Fall wiederkommen!