1. Reiseadapter

Wir haben uns einen Reiseadapter angeschafft, der in allen Ländern auf der Welt funktioniert. Dann braucht man sich im Vorfeld keine Gedanken machen, welche Steckdosen es vor Ort gibt und er ist super praktisch. Zudem können an dem Adapter mehrere Geräte gleichzeitig geladen werden. Es gibt vier USB Ports Typ C und einen integrierten Adapter, auf dem alle Stecker passen. (bezahlter Link)

 

2. Reisevorbereitungen

Um uns über unser aktuelles Reiseziel zu erkundigen und herauszufinden, was man vor Ort alles sehen und erleben kann und was man wissen sollte, schauen wir uns im Vorfeld Youtube Videos über das Land oder die Stadt an. Meistens Reisevlogs von anderen Menschen, die dort waren oder Reportagen. Dort sieht man oft schon schöne Orte, die man auch sehen möchte, oder bekommt Ausflugstipps. Zusätzlich lese ich Reiseblogs und -berichte über den jeweiligen Zielort und sammle Informationen über sehenswertes und To dos. Somit erstelle ich eine individuelle Liste mit unseren eigenen To do's für den Urlaub, gebe die Zielpunkte bei Google Maps ein und speichere sie in einer Liste mit dem Namen des Zielortes. So erhält man einen Überblick, wo die jeweiligen Spots liegen und welche man vielleicht am besten vor Ort miteinander verbinden kann. Gerade bei Städtereisen mit viel Sightseeing von Vorteil, damit man seine Wege und Zeit effizient planen kann. 

 

3. SIM-Karte

Wenn wir außerhalb der EU reisen, holen wir uns am Flughafen im Ankunftsland immer eine SIM-Karte für die Urlaubszeit dort. Die Stände sind nicht zu verfehlen, weil mehrere Touristen diese Idee haben. Meist gibt es dort gute Angebote. WhatsApp funktioniert ganz normal weiter und du hast überall Internet. Du kannst nur keine Anrufe empfangen, wenn du keine 2 SIM-Karten nutzen kannst und deine Home-SIM für den Urlaub rausnehmen musst. Aber ist vielleicht auch gar nicht so schlecht im Urlaub keine Anrufe empfangen zu können :) Am Ende des Urlaubes einfach wieder die SIM-Karte tauschen und fertig. Die Touristen-SIM-Karte kannst du dann entsorgen.

 

4. Kein Trinkwasser trinken!

Ich würde grundsätzlich im Ausland empfehlen: KEIN Trinkwasser trinken!! Das bedeutet, kein Wasser schlucken während dem Zähne putzen oder Duschen und vor allem, immer Getränke ohne Eis bestellen! Kein Smoothie, keine Cocktails mit crushed Eis. Ein empfindlicher Magen wird es dir danken. 

Es sei denn, eine vertrauensvolle Quelle sagt euch, dass ihr das Trinkwasser problemlos trinken könnt. Oder googelt es vorher. In manchen Ländern ist das Trinkwasser auch völlig okay. 

 

5. Backpacking oder Koffer

In manchen Ländern macht es durchaus Sinn, mit einem Backpacking-Rucksack zu reisen. Besonders in Ländern mit einer schlechten Infrastruktur (da habe ich mir schon einen guten Koffer mit kaputt gemacht - die Rollen sind hinüber). Und wenn ihr auf der Reise des öfteren mal die Unterkunft wechselt, ist ein Rucksack praktischer. Es gibt mittlerweile sehr komfortable Backpackingrucksäcke, mit ausgeprägten Rücken- und Schulterpolstern. So einen würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, denn auch hier gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und für deinen Rücken ist ein hochwertiger Rucksack definitiv besser! Viele Backpackingrucksäcke kann man mittlerweile auch wie einen Koffer öffnen, was mir sehr wichtig war, dass man gut an alles dran kommt. Mein Tipp dabei ist immer: Kleidung rollen, nicht falten!  So hast du keine Falten in der Kleidung. Wenn du allerdings nur eine Unterkunft hast und nur die Hin-und Rückreise bewältigen musst, oder für eine längere Zeit an einem Ort bist, ist ein Rollkoffer eine gute Variante. Auch hier gilt, wenn ihr gerne und viel reist, sich hochwertige Koffer zuzulegen, dass man nicht alle paar Reisen einen neuen braucht. Mit meinen Koffern bin ich sehr happy. (bezahlter Link) 

 

6. Über Fortbewegungsmöglichkeiten informieren 

Wir informieren uns im Vorfeld immer über die  Fortbewegungsmöglichkeiten in unserem Reiseziel, da wir es möglichst vermeiden einen Mietwagen zu mieten, um das Geld in Aktivitäten vor Ort zu investieren. Allerdings gibt es auch Länder, da macht es Sinn einen Mietwagen zu nehmen, weil die Infrastruktur es nicht anders zulässt. Das gilt es besser vorher herauszufinden. Ansonsten nutzen wir die Gegebenheiten vor Ort, sei es Bus, Bahn, Quad, Roller, TukTuk, Taxi... Dabei ist auch ein Tipp sich im Vorfeld zu erkundigen, ob es in dem Reiseziel Uber oder vergleichbare Apps wie Uber gibt, um günstig und schnell von A nach B zu kommen und sich diese dann zu downloaden. Darauf werde ich in den einzelnen Länderkategorien nochmal spezifischer drauf eingehen, welche Apps oder Möglichkeiten wir jeweils genutzt haben. Aber tatsächlich ist Uber am verbreitetsten und nutzen wir am meisten.

 

7. Währungsrechner

Wir nutzen immer den Währungsrechner von OANDA, um die Preise vor Ort schnell und einfach in Euro umzurechnen.

 

8. Den Flug angenehmer machen...

Thrombosestrümpfe:

Nach meinem zweiten Langstreckenflug hatte ich 2-3 Tage extrem angeschwollene Füße und Waden. Es tat weh, war unangenehm und ich konnte kaum laufen. Zudem konnte ich nur meine Flipflos tragen, weil alle anderen Schuhe nicht passten. Es hat echt Tage gedauert, bis sich das wieder reguliert hat. Und es hat den Start in den Urlaub etwas erschwert. Seitdem ziehe ich bei jedem Flug, ob 2 oder 12 Stunden meine Thrombosestrümpfe an. Ich habe welche von Falke und das funktioniert sehr gut. Meine Füßen schwellen nur noch ganz leicht bei Langstreckenflügen an, was aber auch nach wenigen Stunden zurück geht und nicht weh tut. Und das ist echt goldwert. Am besten wären  natürlich individuell angepasste Thrombosestrümpfe, dann schwellen die Füße im Bestfall gar nicht mehr an. (bezahlter Link) 

 

Eigenes Kissen:

Mein absoluter Lifehack im Urlaub ist immer mein eigenes Reise-Kissen dabei zu haben. Das macht für mich einiges aus und gibt mir viel Komfort. Sowohl bei kurzen als auch langen Flügen nutze ich mein Kissen immer. Gerade bei Langstreckenflügen ein Muss, neben gemütlichen Klamotten. Außerdem weiß man nie, was einem in den Unterkünften für Kissen erwartet und so bin ich da immer auf der sicheren Seite. Außerdem gibt mir das immer ein Gefühl von einem kleinen Stück Heimat, was ich dabei habe. 

 

9. Reiseapotheke

Ich bin gefühlt für alles erdenkliche auf einer Reise gewappnet und habe immer meine Reiseapotheke dabei, mit der ich mich sicherer fühle. Denn nicht in jedem Lang gibt es die Mittel, die ich sonst nutzen würde oder ich möchte nicht erst ein Rezept vor Ort besorgen oder in Ländern, in denen nicht gut englisch gesprochen wird, mit Händen und Füßen erklären, welches Problem ich habe und hoffen, dass sie mir schon das richtige Mittel dagegen geben. Da vertraue ich am liebsten auf meine Standardmittel von Zuhause. Dazu gehören:

  • Dolormin Extra gegen Kopfschmerzen 
  • Ibuprophen 400 gegen alle möglichen Schmerzen
  • Buscopan gegen Bauchschmerzen 
  • Vomex gegen Übelkeit 
  • Reisetabletten gegen Seekrankheit 
  • Canephron Dragees gegen Blasenentzündung
  • Pflaster 
  • Blasenpflaster
  • Wunddesinfektion
  • Nasenspray 
  • ACC Akut gegen Husten
  • Imodium akut gegen Durchfall